Elisabeth Espig aus Plochingen packt regelmäßig auf einem Südtiroler Bergbauernhof an. Durch einen Schicksalsschlag waren die Landwirte vor einigen Jahren in eine Notlage geraten. Für die 76-Jährige ist es ein Ehrenamt mit Familienanschluss.
Plochingen - Fast jedes Jahr verbringt Elisabeth Espig aus Plochingen einige Zeit auf einem Bergbauernhof in Südtirol. Gelernt hat sie dabei nicht nur das Heumachen, sondern auch Demut und Respekt vor dem einfachen Leben und den Menschen dort. „Wir kennen uns jetzt genau zehn Jahre“, sagt Elisabeth Espig über „ihre“ Südtiroler Bergbäuerin Monika. Sie klingt richtig stolz, wenn sie erzählt, dass diese kürzlich von der Südtiroler Bäuerinnenorganisation ausgezeichnet wurde – dafür, dass sie nach dem Tod ihres Mannes unter schwierigen Umständen den Erbhof weitergeführt und für ihre Kinder erhalten hat. Ein kleines Bisschen hat Espig auch dazugetan, dass dies gelang.
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