Die Arbeiten für das nächste größere Projekt der Gemeinde Aichwald sollen 2024 beginnen: Die alte Grundschule in Aichschieß soll einem Neubau weichen (Archivfoto). Foto: Roberto Bulgrin

Gestiegene Kosten, unter anderem beim Personal, und die umstrittene Erhöhung der Kreisumlage: Aichwald rechnet vorläufig mit einem negativen Ergebnis im Haushalt von 3,2 Millionen Euro.

Weit entfernt von der „schwarzen Null“ ist die Gemeinde Aichwald im Haushaltsjahr 2024, wie Bürgermeister Andreas Jarolim am Montag im Gemeinderat in seiner Haushaltsrede unterstrich. Statt schwarzen Zahlen wie in den vergangenen Wirtschaftsjahren droht für das kommende Jahr ein kräftiges Minus in Höhe von 3,2 Millionen Euro. Die Gründe für das negative Ergebnis sind in erster Linie überregionaler Natur: Der Ukraine-Krieg und seine Folgen, die Inflation und die Tariferhöhungen im öffentlichen Dienst treffen die wirtschaftliche Schlagkraft der Kommunen stark. Daran hat auch Aichwald zu knabbern. Aber auch die steigende Kreisumlage spielt eine Rolle.