Großinvestition: Am Leonhardsplatz will die Stadt für 120 Millionen Euro das Haus für Film und Medien bauen. Foto: Lichtgut/Max Kovalenko

Stuttgart musste zuletzt 2002 ein negatives Ergebnis verbuchen, doch das waren im Vergleich zu heute Peanuts. Sind Gebühren- und Steuererhöhungen absehbar?

Die Landeshauptstadt wird für 2024 und damit erstmals seit 22 Jahren ein negatives Haushaltsergebnis ausweisen. Statt eines geplanten Mini-Überschusses in Höhe von 4,5 Millionen Euro schließt man mit rund 6,8 Millionen Euro im Minus ab. Zum Vergleich: 2023 blieben rund 792 Millionen Euro übrig. Ein krasser Absturz.