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Im Schutz des Heidengrabens auf der Schwäbischen Alb bei Erkenbrechtsweiler haben wesentlich mehr Menschen gelebt als bisher angenommen. Das ist das Ergebnis der aktuellen Grabungsrunde in der Keltenstadt.

Erkenbrechtsweiler - Im Jahr 1698 zählte die Stadt Stuttgart rund 13 000 Einwohner. Knapp 2000 Jahre zuvor hatte auf der Schwäbischen Alb ein Macht-und Handelszentrum existiert, in dem schon ähnlich viele oder sogar noch mehr Menschen lebten – in der vom Heidengraben umschlossenen größten befestigten Siedlung des europäischen Kontinents. Die Keltensiedlung auf der heutigen Markung der Gemeinden Erkenbrechtsweiler (Kreis Esslingen), Grabenstetten und Hülben (beide Kreis Reutlingen) war das herausragende Wirtschafts-und Handelszentrum der vorchristlichen Zeit. Dank modernster archäologischer Methoden nimmt die „Stadt im Kornfeld“ nun nach und nach Konturen an.

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