Marcel Killat beim Siebenmeter. Foto: /Paesler

Handball-Württembergligist TSV Deizisau verspielt gegen den VfL Waiblingen die Chance auf einen Sieg und kommt nur zu einem 28:28 (11:12).

Deizisau - Sie zeigten Moral, sie zeigten kühlen Kopf – am Ende aber waren die Württembergliga-Handballer des TSV Deizisau frustriert. Nachdem sie in der Schlussphase bereits mit 26:22 geführt hatten, kamen sie im ersten Heimspiel der Saison nur zu einem 28:28 (11:12)-Unentschieden gegen den VfL Waiblingen. „Es fühlt sich nicht wie ein gewonnener Punkt an“, sagte Stefan Eidt Sekunden nach dem Spielende und war sichtlich niedergeschlagen.

Es war eine hektische und ruppige Partie, in der für die Deizisauer nicht alles rund lief. In der ersten Hälfte verspielten sie eine 5:1-Führung und lagen später mit 7:9 zurück, kurz vor der Pause mussten sie eine unberechtigte Rote Karte gegen Lukas Lohmann verkraften.

Nach dem Wechsel aber fanden die Deizisauer wieder zu ihrem Spiel, während die Waiblinger oft zu hektisch agierten. Die Vorteile lagen klar auf Deizisauer Seite – doch am Ende war es der eine zu schnell genommene Wurf und die eine zu große Lücke in der Abwehr – und damit sprang nur ein Punkt heraus.

Zeitgleich mit den Deizisauern traten die Drittliga-Frauen des TV Nellingen zu ihren zweiten Heimspiel an, in dem sie sich nach Rückstand zurückkämpften und mit 25:21 (11:13) gegen die TS Herzogenaurach den zweiten Sieg im dritten Spiel einfuhren.

Im Derby der Verbandsliga-Männer zwischen dem TSV Köngen und dem Team Esslingen setzten sich die Esslinger knapp mit 25:24 (11:9) durch. Die Köngener hatten bereits vor einer Woche beim Nachbarn TSV Denkendorf verloren.

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