Die SG-Spieler haber zu viele Chancen liegen lassen. Foto: dpa/Ronald Wittek

Zum Auftakt der Verbandsliga-Rückrunde verlieren die Handballer der SG Hegensberg/Liebersbronn knapp mit 28:29 gegen Schlusslicht SC Vöhringen.

Vöhringen - Dem Interimscoach der SG Hegensberg/Liebersbronn, Armin Dobler, war die Enttäuschung deutlich anzuhören. Denn die Handballer, die als Tabellenfünfter und somit als Favoriten in die Partie gegangen waren, starteten beim Schlusslicht SC Vöhringen mit einer 28:29 (15:16)-Niederlage in die Rückrunde der Verbandsliga. „Ich habe mir den Start positiver vorgestellt“, sagte Dobler nach seinem Debüt. Übergangsweise soll er die Mannschaft bis zum Ende der Saison betreuen.

Bereits vor der Partie hatte Dobler darauf hingewiesen, dass man die Vöhringer nicht unterschätzen dürfe. Und sie zeigten auch wieso: Das Spiel war sehr ausgeglichen, „es war ein Hin und Her“, sagte Dobler. „Wir haben die Chancen gut rausgespielt. Doch am Ende muss man das Ding auch machen“, erklärte der SG-Coach. Zu viele „Fahrkarten“ hätte das Team geworfen, also sichere Tore liegen gelassen. „Schade“, sagte Dobler.

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Doch aus diesem Rückrunden-Start könne die Mannschaft auch viel Positives ziehen. So verwandelte Marvin Schatz jeden der sechs Sieben-Meter-Würfe. Und als die Mannschaft anderthalb Minuten vor Schluss mit drei Treffern zurücklag, kämpfte sich die SG noch einmal heran.

SG Hegensberg/Liebersbronn: Achten, Wolf; Schatz (7/6), Richter (3), Christian Bayer, Matthias Bayer (1), Bernlöhr (3), Zeh (1), Helms, Heubach, Wester-Ebbinghaus (4), Sokele (4), Planitz (2), Herda (3).