Henning Richter (Mitte) gibt stets alles für seine SG. Foto: /Herbert Rudel

Henning Richter springt bei der SG Hegensberg/Liebersbronn erneut als Interimstrainer ein – und macht sich Sorgen um den sportlichen Erfolg.

Esslingen - Die Handballer der SG Hegensberg/Liebersbronn können froh sein, dass sie Henning Richter haben. Weil er nach seiner Rückkehr vom TSV Neuhausen im Jahr 2015 eine wichtige Rolle beim Aufstieg der Männermannschaft von der Bezirks- über die Württemberg- bis heute in die Verbandsliga gespielt hat. Weil er zurzeit in bestechender Form ist und damit seinen Anteil an der bislang starken Saison hat. Weil er jetzt schon zum zweiten Mal innerhalb von zwei Jahren nach einer Trainertrennung ganz selbstverständlich vom Co-Spieler- zum Interimscoach wird. Und weil er nach dem Abgang von Olaf Steinke Anfang der Woche klare Worte findet und damit Führungsqualität zeigt.