Der frühere Wolfschlugener soll den Frauen-Zweitligisten vor dem Abstieg bewahren.
Die sportlichen Ereignisse der vergangenen Tage haben auch Auswirkungen auf einige in der Region wohlbekannte Handball-Trainer. So trennte sich Frauen-Zweitligist TG Nürtingen nach zweieinhalb Jahren vom früheren Köngener Simon Hablitzel und baut in den letzten vier Saisonspielen auf dem ehemaligen Wolfschlugener, Deizisauer und Denkendorfer Veit Wager. Der 37-Jährige war seit seinem Ausscheiden bei den Männern des TSV Wolfschlugen vor zwei Jahren trotz einiger Anfragen ohne Job als Coach und hat nach eigener Aussage auch welche für die kommende Spielzeit abgesagt. Deshalb soll das Engagement auch auf diese vier Spiele beschränkt bleiben. Es wird eine Mammutaufgabe. Nachdem die Nürtingerinnen im Jahr 2023 nur 5:25 Punkte eingefahren haben, liegen sie als Drittletzter drei Zähler bei zudem einem um zwölf Treffer schlechteren Torverhältnis hinter der SG Mainz-Bretzenheim auf dem sicheren Rang 13. „Es war kein leichter Schritt. Wir taten uns richtig schwer mit der Entscheidung, Simon freizustellen“, gab die TG auf ihrer Homepage eine durchaus branchenübliche Erklärung ab – und hofft, dass es der richtige Schritt war.
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