Valentin Weckerle (Nummer 22) unterstützt seine Mannschaft auf und neben dem Spielfeld. Foto: /Herbert Rudel

Der 34-Jährige half dem TSV Neuhausen länger aus als ursprünglich geplant. Nun beendet er seine Karriere zum zweiten Mal. Die nächste Herausforderung hat nichts mit Handball zu tun.

Mit Wehmut, aber auch Dankbarkeit blickt der 34-jährige Valentin Weckerle auf die vergangenen 24 Jahre zurück. „Ich habe viele schönen Erinnerungen, tolle Freundschaften geschlossen und bin von größeren Verletzungen verschont geblieben“, fasst der Handballer zusammen. Eigentlich hatte er im vergangenen Sommer seine Karriere schon bei der HSG Ostfildern beendet, als er dann im Oktober 2023 doch noch einmal zum TSV Neuhausen ging. Sein Freund Tobias Klisch, Trainer bei den Maddogs, ließ nicht locker. Mit Erfolg. Die Drittliga-Handballer profitieren vom unaufgeregten Spiel des Linkshänders, der vor allem in der Abwehr für eine wichtige Alternative sorgt.