Offensive TuS-Abwehr. Foto: Gauch-Dörre

Für Handball-Drittligist TSV Neuhausen gibt es gegen den TuS Fürstenfeldbruck trotz einiger starker Szenen nichts zu holen. Die MadDogs verlieren 31:37.

Die Drittliga-Handballer des TSV Neuhausen waren sich nach der 31:37 (13:19)-Niederlage gegen den TuS Fürstenfeldbruck einig: Sie hatten ein gutes Spiel gezeigt, aber eben kein sehr gutes. „Gegen die Qualität von Fürstenfeldbruck haben wir nur eine Chance, wenn wir eine überragende Leistung zeigen“, haderte TSV-Coach Markus Locher und bemängelte vor allem die Abwehr im ersten Durchgang: „Wir haben nicht schnell genug geschoben. Im Eins-gegen-Eins ist Fürstenfeldbruck einfach top. Da müssen wir zu zweit sein.“ Fehlende Einsatzbereitschaft war den Neuhausenern jedenfalls nicht vorzuwerfen. Und so schaffte es das Team auch von 13:21 (32.) auf 19:22 (39.) zu verkürzen. Kurz darauf verpassten es die Neuhausener aber, auf zwei Tore heranzukommen und Fürstenfeldbruck hatte das Spiel mit einigen gut herausgespielten Treffern schnell wieder im Griff. „Wir müssen über 60 Minuten an unser Optimum herankommen“, betonte Mittelmann Timo Durst.

Württembergliga-Aufsteiger HSG Ostfildern kam derweil bei seinem Heimauftakt in einem verrückten Spiel zu einem leistungsgerechten 22:22 (8:12)-Unentschieden gegen den SV Leonberg/Eltingen.