Lange hat Kanzler Olaf Scholz auf einer hohen Beteiligung der chinesischen Reederei Cosco am Hamburger Hafenterminal beharrt. Der mutmaßliche Kompromiss der Bundesregierung wirkt allenfalls gesichtswahrend, meint Matthias Schiermeyer.
Zu gerne hätte Kanzler Olaf Scholz auf seiner China-Reise Anfang November ein Gastgeschenk mitgenommen: die 35-prozentige Beteiligung der Reederei Cosco am Hamburger Hafenterminal Tollerort. Nun wird er nach seinem sturem Beharren auf den Deal von den Fachministerien eingefangen und kann über einen gesichtswahrenden Kompromiss noch froh sein. Allenfalls 24,9 Prozent soll Cosco besitzen dürfen.
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