Peace-Zeichen, geschaffen mit Faden und Wolle – das ist Elke Hahns aktuelles Großprojekt. Foto: privat/privat

Elke Hahn aus Echterdingen verbindet ihr Hobby immer wieder mit politischen Statements. Derzeit ruft sie zu einer besonderen Gemeinschaftsarbeit auf.

Mit „Yarnbombing“ wird der Trend beschrieben, den öffentlichen Raum mit bunten Maschen umzugestalten und zu verschönern. Elke Hahn ist eine Vertreterin dieses Trends. Die Hobby-Künstlerin und Häkel-Aktivistin lebt in Echterdingen und hat bereits mit mehreren Aktionen und Ausstellungen auf sich aufmerksam gemacht. Zusammen mit einigen Mitstreitern organisiert sie derzeit das erste Internationale Yarnbombing-Festival, die Woolinale, die vom 31. März bis 2. April in Köln stattfindet.

Bei dieser soll es auch ein großes Gemeinschaftswerk geben. Elke Hahn ruft alle, die häkeln oder stricken können, dazu auf, Peace-Zeichen mit Wolle und Nadeln herzustellen. Diese werden für die Woolinale zu einer möglichst großen Wand zusammengestellt. „So wollen wir dem Friedenszeichen mehr Nachdruck, mehr Persönlichkeit geben. Es soll ein unübersehbares Zeichen für Frieden von der internationalen Handarbeitscommunity sein“, sagt Elke Hahn. Weitere Informationen stehen im Internet unter www.woolinale.de.