Gute Nachbarschaft wird hier großgeschrieben: Heiko Kaiser, Simon Eberhardt-Schneider, Mia Schneider, Johannes Davidis, Vanessa Schabert, Robert Schabert und Petra Kißler (von links) in der Mozartstraße Foto: /Ulrike Rapp-Hirrlinger

In Denkendorf macht sich eine Gruppe Gedanken, wie man eine gute Nachbarschaft fördern könnte. In der Mozartstraße wird das seit Jahrzehnten gelebt. Seit den 1980er-Jahren feiern dort Jung und Alt jährlich ein Straßenfest.

Man muss sein soziales Netz bewusst knüpfen“, ist Petra Kißler, die Leiterin des Denkendorfer Generationentreffs, überzeugt. Dieses Bewusstsein zu fördern und auch Tipps zu geben, wie eine gute Nachbarschaft aussehen kann, war Ziel der Mitmachaktion „Hallo Nachbarn“ im Rahmen der örtlichen Quartierentwicklung. Sie sollte zudem Anstoß geben, bewusster aufeinander zuzugehen, damit Menschen nicht anonym nebeneinander leben. Die Bürgergruppe „Auf eine gute Nachbarschaft“ hatte dazu eingeladen, Menschen, die in der gleichen Gegend wohnen einen kleinen Gruß in Form einer Karte, einer Süßigkeit oder einem Tütchen Blumensamen in den Briefkasten zu werfen oder etwa sich gegenseitig zum Kaffee einzuladen.