Tamara Stoll, Landessprecherin der Grünen Jugend. Foto: Grüne Jugend/Jakob Saute

Die Grüne Jugend im Land hatte sich im Vergleich zu anderen Teilen Deutschlands ruhig verhalten. Doch bei der Aufstellung der Landesliste zur Bundestagswahl wird der Spitzenkandidatin der Grünen Jugend ein aussichtsreicher Platz verwehrt. Das sorgt für Ärger.

Die Grüne Jugend hat am Sonntag mit einem klaren Angebot auf die Klatsche bei der Listenaufstellung für die Bundestagswahl beim Landesparteitag in Reutlingen reagiert. „Wir müssen jungen Menschen ein Angebot machen“, sagte die Landessprecherin Tamara Stoll am Sonntag bei der Aussprache. „Deshalb ist es so schade, dass wir gestern so schmerzhaft abgelehnt wurden.“ Die Partei habe es nicht geschafft, jungen Menschen ein personelles Angebot zu machen, dass sie anspreche.