Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock Foto: AFP/Stefanie Loos

Die Grünen-Kanzlerkandidatin wirft dem Unionskonkurrenten Laschet Planlosigkeit in der Klimapolitik vor. Baerbock redet zudem lieber über ein 100-Tage-Programm für das Klima anstatt über das „N-Wort“.

Berlin - Die Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock greift den Unionskonkurrenten Armin Laschet (CDU) auf dem Feld der Klimaschutzpolitik an. Mit dem „Herumlavieren, Abwiegeln, Beschönigen“ müsse Schluss sein, sagte Baerbock am Montag. Das „Klimawirrwarr der Union“ könne sich Deutschland nicht mehr leisten: „Wir brauchen eine Klimaschutzpolitik mit Kopf und Verstand.“ Der Union und ihrem Kanzlerkandidaten Laschet wirft Baerbock vor, in Regierungsverantwortung nicht nur Warnungen vor dem Klimawandel und seinen Folgen missachtet zu haben, sondern auch kein Konzept für die Zukunft zu haben.