In der Gegend um Straßburg hat am Freitag wieder die Erde gebebt. (Symbolbild) Foto: imago images/albund

Die Gegend im Raum Straßburg kommt nicht zur Ruhe. Am Freitag wird dort erneut ein Erbeben verzeichnet. Bereits im vergangenen Jahr gab es an der Grenze zu Baden-Württemberg immer wieder Erschütterungen.

Straßburg - Trotz des Stopps von Geothermie-Projekten im Raum Straßburg hat dort erneut die Erde gezittert. Am Freitag habe ein Beben nördlich der elsässischen Metropole die Stärke 3,4 erreicht, berichtete die Nachrichtenagentur AFP mit Bezug auf das Nationale seismisches Überwachungsnetz (RéNaSS). Die Erde habe um 19:33 Uhr gebebt. 

Die örtliche Präfektur hatte Anfang Dezember vergangenen Jahres wegen einer Erdbebenserie drei Geothermie-Vorhaben im Département Bas-Rhin angehalten, einem Verwaltungsbezirk, der an der Grenze zu Baden-Württemberg liegt. Seitdem ist es jedoch immer wieder zu Erdbeben gekommen.

Bei der Geothermie wird warmes Tiefenwasser als Energiequelle genutzt