Landespartei weist Ortsverein in Schranken. Kandidaten mit Bezug zu türkischen Rechtsextremen sollen nicht zur Kommunalwahl antreten.
Der politische Wirbel um die Verbindungen zwischen der SPD in Filderstadt und den türkischen Rechtsextremisten eines örtlichen Graue-Wölfe-Vereins geht weiter: Jetzt hat sich die Landes-SPD klar vom Verhalten ihres SPD-Ortsvereins in Filderstadt und den drei Kommunalwahl-Kandidaten mit Bezügen zu den Grauen Wölfen distanziert. „Für das Handeln der SPD Filderstadt gibt es keine Ausflüchte“, sagte der Generalsekretär der Landes-SPD Sascha Binder unserer Zeitung. „Es ist ein unentschuldbarer Vorgang.“ Das habe er so der Ortsvereinsvorsitzenden Ines Schmidt und dem Fraktionsvorsitzenden Walter Bauer in Filderstadt per Brief mitgeteilt, so Binder.
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