Um Stechmücken gibt es einige Mythen. Was aber stimmt: Frauen werden häufiger gestochen als Männer. An einem der Gründe können Frauen allerdings etwas ändern.
Beim Thema Stechmücken hält sich vor allem ein Mythos hartnäckig: Mücken lieben süßes Blut, und wer süßes Blut hat, wird eben häufiger gestochen. Doch anhand des Zuckergehalts des Blutes entscheiden die aufdringlichen Insekten nicht, wen sie als nächstes stechen.
Dafür sind zahlreiche weitere Faktoren relevant, wie Mückenforscher Helge Kampen kürzlich im Interview mit unserer Redaktion erklärte. Vorneweg: Kohlendioxid. Mücken lieben den Stoff, den wir beim Atmen abgeben. Er zieht sie magisch an. Wer also viel davon ausatmet, wird tendenziell häufiger gestochen.
Nur einen Grund können Frauen beeinflussen
Außerdem spielt die Körperwärme eine Rolle. Mücken mögen’s warm. Da Frauen von Natur aus eine wärmere und dünnere Haut haben als Männer, werden sie häufiger Opfer von Mückenstichen. Auf Kinder trifft das ebenso zu.
Doch die eigene Körperwärme kann Frau nicht so einfach beeinflussen. Dafür gibt es hingegen einen weiteren Grund, der dafür sorgt, dass Frauen häufiger gestochen werden – und der bis zu einem gewissen Grad beeinflussbar ist. Welcher das ist, sehen Sie im Video.
Besonders in diesem Jahr ärgern sich die Menschen in Deutschland über vermehrte Stiche der Mücken. Experten sprechen mitunter von einer Mückenplage.