Gender Mainstreaming soll künftig ins integrierte nachhaltige Stadtentwicklungskonzept (Insek) einfließen. Foto: imago/Westend61/Bartek Szewczyk

Die Stadt will mehr für die Chancengleichheit und Geschlechtergleichstellung tun. Zwei Jahre lang wurde intern analysiert. Nun gibt es Handlungsempfehlungen.

Wird durchbestimmte Formulierungen bei Stellenanzeigen von vornherein eine Personengruppe ausgeschlossen? Werden bei Projekten unbewusst Dinge vorausgesetzt, die auf Vorurteilen fußen? Bedienen Kunstkurse insgeheim stereotype Geschlechterbilder? Die Stadtverwaltung Filderstadt wollte es wissen – und hat sich einem Gender-Mainstreaming-Check unterzogen. Der Prozess ist vor zwei Jahren gestartet. Nun wurden die Ergebnisse dem Verwaltungsausschuss präsentiert, inklusive einer Dokumentation und einem Leitfaden, wie man mit den Erkenntnissen umgehen will.