Vorsichtig optimistisch: US-Notenbankchef Jerome Powell. Foto: AFP/SUSAN WALSH

Die US-Notenbank Fed bewegt sich in Tippelschritten auf eine Zinswende zu. Das gibt Anlass zur Hoffnung – auch für Europa, meint Wirtschaftsredakteurin Barbara Schäder.

Frankfurt - Die US-Notenbank Federal Reserve (Fed) tastet sich ganz langsam vor zu einem Ausstieg aus der ultralockeren Geldpolitik. Anders als noch im März erwartet eine Mehrheit der Notenbanker eine erste Erhöhung der Leitzinsen jetzt 2023. Was noch wichtiger ist: Wenn sich die wirtschaftliche Erholung in den USA fortsetzt, soll nach Angaben von Fed-Chef Jerome Powell über eine Verringerung der Wertpapierkäufe gesprochen werden, mit denen die US-Notenbank derzeit monatlich 120 Milliarden Dollar in den Markt pumpt.