Mundschutz mit Ukraine-Motiv: von einer Krise in die nächste Foto: jse

Ostern 2022 – ein Fest des Friedens in einer Zeit des Krieges. Es empfiehlt sich, den Blick auf das zu richten, das Hoffnung macht, meint Jan Sellner.

Die deutsche Sprache kennt den Ausdruck „weltbewegend“. Meist wird er verwendet, um das Gegenteil dessen auszudrücken, was er beschreibt: dass nämlich „nichts Weltbewegendes“ passiert ist. Davon kann gegenwärtig keine Rede sein. Seit mehr als 50 Tagen bewegt sich die Welt, ausgehend vom russischen Überfall auf die Ukraine, dramatisch in eine Richtung, die viele Menschen zutiefst besorgt. Der Krieg nimmt auch keine Rücksicht auf Ostern, das Fest des Friedens. Überall sind wir mit den Folgen der weltbewegenden Ereignisse konfrontiert. Auch hier in Stuttgart, wo mehrere Tausend Geflüchtete Aufnahme gefunden haben.