Harris sieht die Tötung des Hamas-Anführers als Chance auf ein Ende des Krieges. (Archivbild) Foto: AFP/GEOFF ROBINS

Nach dem Tod des Hamas-Anführers dringt die US-Regierung darauf, die Gelegenheit zu nutzen, zu einer politischen Lösung zu kommen.

US-Vizepräsidentin Kamala Harris sieht in der Tötung des Hamas-Anführers Jihia al-Sinwar die Chance auf ein Ende des Kriegs im Gazastreifen. „Dieser Moment ermöglicht uns, den Krieg in Gaza endlich zu beenden. Und er muss so enden, dass Israel sicher ist: Die Geiseln werden freigelassen. Das Leiden in Gaza hat ein Ende, und das palästinensische Volk kann sein Recht auf Würde, Sicherheit, Freiheit und Selbstbestimmung wahrnehmen“, sagte Harris. US-Präsident Joe Biden hatte sich zuvor ähnlich geäußert. Im Vergleich zu Biden hob Harris aber deutlicher das Leid der palästinensischen Zivilbevölkerung hervor.