So hält man seinen Gartenteich sauber

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Esslingen - Für viele Gartenbesitzer wird die grüne Oase hinter dem Haus erst durch einen Teich perfekt. Verständlich, schließlich sorgen kunstvoll arrangierte Teiche mit außergewöhnlichen Pflanzen und Tieren für eine ganz besondere Note im Garten. Färbt sich das Teichwasser aber zunehmend grün, riecht unangenehm oder wird trüb, verhagelt es vielen Teichbesitzern schnell die Stimmung. So mancher erwägt in solchen Fällen gar das Zuschütten. Das muss jedoch nicht sein, denn wenn man eine paar einfache Tipps und Pflegemaßnahmen beachtet, kommt es gar nicht erst so weit.

Zunächst ist es wichtig, die Gesamt- und Karbonathärte des Wassers zu stabilisieren. Das ist besonders deshalb wichtig, weil nur in ausreichend hartem und gepuffertem Teichwasser die natürlichen Selbstreinigungsprozesse überhaupt funktionieren. Der nächste Schritt ist die Algenbekämpfung – und zwar im richtigen Maß. Zwar sind Algen für einen funktionierenden Gartenteich unabdingbar, doch das ökologische Gleichgewicht gerät durch eine zu große Anzahl davon ins Wanken. Oft lassen sich Probleme mit Algen auf natürlichem Wege lösen, unter anderem etwa durch eine Dunkelkur und mehrfache Wasserwechsel. Hilft das alles nichts, kann man sich mit entsprechenden Anti-Algenprodukten behelfen, die deren Anzahl auf ein gesundes Maß reduzieren und wieder für klare Sicht im Teich sorgen.

Im dritten und letzten Schritt werden überschüssige Nährstoffe, die sich im Teichwasser befinden, gebunden. Das übernehmen sogenannte Phosphatbinder, die dabei helfen, ein erneutes massenhaftes Algenwachstum zu verhindern. Dabei kann die Kraft der Natur nutzen: Die wasserstabilisierenden Mittel enthalten Komponenten, die natürlicherweise in Gewässern vorkommen. Auf diese Weise unterstützt man das Leben im Teich und ich Teichnähe so naturnah wie möglich.