Der Fußball-Trainer gibt im Sommer seinen Posten beim VfB Reichenbach ab. In der Bezirksliga gibt es am Sonntag zwei Derbys.
Fußballtrainer zu sein, ist eine ganz schön fordernde Angelegenheit. Vor allem, wenn man es mit viel Herzblut macht – was ja eigentlich gar nicht anders geht. Dass von diesem Herzblut bei Ioannis „Jonny“ Fotarellis besonders viel vorhanden ist, dazu noch im Zusammenhang mit seinem Heimatverein VfB Reichenbach, wissen alle, die ihn kennen. Doch nun will Fotarellis etwas zur Ruhe kommen. Er kündigt nach 32 Jahren als Coach, davon zusammengerechnet neun in Reichenbach, seinen Abschied zum Ende der Saison an. „Diese vielen Jahre hinterlassen Spurten“, begründet er seine Entscheidung. Zwei Aufstiege und einen Bezirks-Pokalsieg – den einzigen in der Vereinsgeschichte – hat er mit dem VfB gefeiert. „Und in den drei Jahren, seit ich wieder da bin, hat sich die Mannschaft nach vorne entwickelt“, sagt er stolz. Aber nun ist es genug. Zumindest mit der Arbeit in der vordersten Reihe. „Es gibt einige Projekte im Verein, an denen ich mitarbeiten will“, erklärt Fotarellis – und hat bis zum Ende der Runde natürlich noch sportliche Ziele mit dem Team.
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