Endlich wieder der Ball am Fuß: Die Köngener Landesliga-Fußballer beim Training. Foto: /Robin Rudel

Auf dem Sportgelände in Köngen geht es fast wieder so zu wie vor dem Lockdown. Der Respekt vor der Entwicklung der Pandemie bleibt.

Köngen - Schon auf dem Weg zum Sportgelände sieht man: Es zieht die Menschen raus. Das Leben nähert sich der Normalität. Dem Vor-Corona-Modus. Auch das Sportlerleben. Nähert sich. Noch ist das Gefühl der zu einem guten Teil zurückgewonnenen Freiheit ein ungewohntes. Auf dem Freiluftplatz an der Adolf-Ehmann-Straße werfen zwei Jugendliche auf einen Basketball-Korb mit Metallnetz. Vor der Sporthalle Fuchsgrube versammeln sich etliche Handballerinnen und warten auf Einlass. Ein Walkerin geht an der Szenerie vorbei. Auf dem Kunstrasenplatz trainieren Nachwuchsfußballer, lautstark angeleitet von ihrem Trainer und kritisch beäugt – ob die Kicker oder der Trainer ist unklar – von den Eltern hinterm Zaun. Alles wie früher irgendwie.