Schiedsrichter Nikolaos Mettas hat viel zu tun und verteilt viele Karten: Zehn Mal Gelb, zwei Mal Gelb-Rot und einmal Rot. Foto: /Herbert Rudel

In einem hitzigen Kreisliga-A-Derby behält die SG Eintracht Sirnau einen kühlen Kopf und bezwingt den leicht favorisierten VfB Oberesslingen/Zell knapp mit 2:1.

Wenn nach einem Spiel die Polizei mit Blaulicht anrückt, dann muss schon etwas außergewöhnliches passiert sein – so geschehen beim Derby in der Kreisliga A zwischen der SG Eintracht Sirnau und dem VfB Oberesslingen/Zell, das die Sirnauer knapp – aber nicht unverdient – mit 2:1 (1:0) für sich entschieden. Nach dem Schlusspfiff des meist souverän leitenden Unparteiischen Nikolaos Mettas kochten die Emotionen bei einigen Spielern des VfBOEZ hoch – zu hoch. Grund hierfür war die – in ihren Augen – Benachteiligung bei der Regelauslegung in diversen Szenen des Spiels. So beendete der VfB Oberesslingen/Zell die Partie nur mit sieben Feldspielern, nachdem zwei Spieler mit Gelb-Rot sowie einer mit Rot des Feldes verwiesen wurden.