Fritz Fassbinder ist weit herumgekommen. In seinem Jugendbuch „Die Wärme der Wölfe“, das er bei der Esslinger Lesart vorgestellt hat, erzählt er von Verführungen in der gewaltbereiten Fußballfan-Szene.
Er fuhr mit dem Schulschiff Deutschland um die halbe Welt, hat Nachrichtentechnik studiert, hat viel im Ausland gearbeitet, an Entwicklungen für eine Spacelab-Mission mitgewirkt und bis vor kurzem im Polizeiumfeld gearbeitet. „Das hat mich zu meinen Kinderbüchern mit Krimihandlung motiviert“, verrät Fritz Fassbinder. Wer sich seinen Lebenslauf anschaut, der ahnt gewiss, dass der Autor für seine Geschichten aus dem prallen Leben schöpft. Bei den Esslinger Literaturtagen Lesart hat Fassbinder nun sein jüngstes Buch „Die Wärme der Wölfe“ vorgestellt, das von der Verführbarkeit junger Menschen erzählt – eine authentische Kulisse liefert die gewaltbereite Fußball-Fanszene.
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