Ohne Gerechtigkeit kann es keinen Frieden geben: Serhij Zhadan. Foto: dpa/Sebastian Gollnow

Der ukrainische Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan hat in der Frankfurter Paulskirche den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels entgegengenommen. Seine bewegende Rede hallt noch lange nach.

Bezeugen und weitererzählen – mit dieser Aufforderung hat sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj auf der Buchmesse an die Öffentlichkeit gewandt. Als ein zentrales Glied in dieser Kette der Übermittlung wird die Verleihung des diesjährigen Friedenspreises des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche an den ukrainischen Schriftsteller und Musiker Serhij Zhadan in die Annalen eingehen.