Susanne Krämer-Rabaa zeigt in der Küche des Schreinerhauses, wie Lebensmittel haltbar gemacht wurden, bevor man sie einfrieren konnte. Foto: Carsten Riedl

Im Beurener Freilichtmuseum kann man sich anschaulich über das Leben vor 100 oder mehr Jahren informieren, etwa bei der Führung „Einkaufen heute – Selbstversorgung früher“. Denn: Wo bekam man eigentlich die Dinge des täglichen Bedarfs her?

Einkaufen bezeichnen viele als ihr Hobby, vor allem wenn es um Kleidung oder Schuhe geht. Auch alle anderen Dinge des täglichen Bedarfs werden heutzutage eingekauft. Was auch immer jemand zuhause konsumiert – hergestellt wird fast alles in Fabriken, und verkauft wird es in Läden. Das war früher anders: Obst und Gemüse haben die Menschen selbst angebaut, und sie haben die entsprechenden Tiere gehalten, um Fleisch, Eier oder Milchprodukte zu haben. Der Wandel hat sich innerhalb von ein, zwei oder maximal drei Generationen vollzogen. Anschaulich wird das bei der Führung „Einkaufen heute – Selbstversorgung früher“ im Beurener Freilichtmuseum.