Trainer Frank Fahrenhorst (re., neben Assistent Heiko Gerber) Foto: Baumann/Alexander Keppler

Frank Fahrenhorst steht vor den herausforderndsten Wochen seiner Trainerlaufbahn. Wie immer soll er Talente fördern und nebenbei den Regionalligisten VfB Stuttgart II vor dem Abstieg retten. Geht beides?

Stuttgart - Frank Fahrenhorst ist ein Typ, der immer gewinnen will. Egal, ob er als Trainer beim Fußball-Regionalligisten VfB Stuttgart II an der Seitenlinie steht, oder daheim mit der Familie Karten spielt: „Auch beim Mau-Mau mit meinen Kindern will ich das Spiel für mich entscheiden“, verrät der 44-Jährige. Diese Siegermentalität will er auch auf seine Spieler übertragen. An diesem Samstag (14 Uhr) geht es in der vierten Liga mit dem Heimspiel gegen den Tabellenzweiten 1. FSV Mainz 05 II weiter. Es ist der 24. von 38 Spieltagen und Fahrenhorst weiß, dass bis zum Saisonfinale am 14. Mai harte Wochen auf ihn und sein Team warten. „Es wird extremer als vergangene Runde, noch herausfordernder“, sagt der Coach. Wahrscheinlich so herausfordernd wie noch nie in seiner Karrierekarriere, die ihn nach acht Jahren in der Knappenschmiede bei Schalke 04 2020 an den Neckar führte.