Empfangsstation der Pipeline Nord Stream 1 bei Greifswald: Russland liefert deutlich weniger Erdgas nach Deutschland. Der Druck auf die Branche hierzulande wächst. Foto: dpa/Stefan Sauer

Der Staat wird Uniper helfen müssen. Es geht um das Funktionieren des deutschen Gasmarkts insgesamt, meint unser Berliner Korrespondent Thorsten Knuf.

Es ist erst ein paar Monate her, dass das Düsseldorfer Energieunternehmen Uniper ein privilegierter Partner des russischen Staatskonzerns Gazprom war. Uniper ist nicht nur der größte ausländische Kunde Gazproms, sondern war als Finanzinvestor auch am mittlerweile beerdigten Pipeline-Projekt Nord Stream 2 beteiligt.