Werner Diggelmann wäre im Juni beinahe ertrunken – im Keller seines Hauses. Foto: Phillip Weingand

Bei der Flutkatastrophe im Juni verliert der 82-jährige Werner Diggelmann beinahe sein Leben. Heute spricht er über seine Rettung, seine Nahtoderfahrung und einen Ort, der immer noch nach Normalität sucht.

Eine Katastrophe rauscht heran. Das ist am späten Abend des 2. Juni allen in Rudersberg klar. Die Wieslauf, sonst ein gemächliches Bächlein, ist zu einem reißenden Strom angeschwollen. Unter den Menschen, die die Wassermassen mit Sorge betrachten – und hören – ist der 82 Jahre alte Werner Diggelmann. Gemeinsam mit seiner Tochter und seiner Lebensgefährtin lebt er seit 35 Jahren in einem alten Fachwerkhaus im Ortsteil Klaffenbach, es liegt direkt an der Wieslauf.

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