Bürgermeister Martin Funk (rechts) und Ordnungsamtsmitarbeiter Achim Krämer. Die Gemeinschaftsunterkunft kann bis zu 32 Menschen beherbergen. Foto: Philipp Braitinger

Die Gemeinde rechnet damit, dass nach der Sommerpause vor allem Menschen aus arabischsprachigen Regionen und Afghanistan das Gebäude an der Kiesstraße beziehen werden.

Zurzeit ist die Situation entspannt. Es kamen in diesem Jahr bislang weniger Menschen nach Deutschland als vermutet. „Das kann sich aber schnell ändern“, weiß Altbachs Bürgermeister Martin Funk. Derzeit erhält die Gemeinschaftswohnanlage für Geflüchtete an der Kiesstraße den letzten Schliff, bevor wahrscheinlich im September die ersten Bewohner einziehen. Bei einer Vollbelegung könnten bis zu 32 Menschen dort wohnen. Und sollten weitere Plätze benötigt werden, könnte die Anlage um eine Etage aufgestockt werden. Aufgeteilt ist die Wohnanlage in Modulbauweise in vier Häuser. Jedes Haus verfügt über acht Betten. Je zwei Betten stehen in einem rund neun Quadratmeter großen Raum. Pro Haus gibt es ein Bad mit Toilette, eine weitere Toilette, einen kleinen Waschraum mit Waschmaschine sowie eine Küche. Die Ausstattung ist spartanisch. Nichtsdestotrotz belaufen sich die Kosten für die Wohnanlage auf mehr als eine Million Euro. Die Endabrechnung liege aber noch nicht vor, sagt Funk.