Der Weihnachtsmann ist mit seinen drei Elfen schon unterwegs. Foto: SuperRTL/SuperRTL

Keine Sorge: Auch in diesem Jahr wird es ein Wiedersehen geben mit der beliebten Serie um den Weihnachtsmann und seine Spielzeugmaschine im hohen Norden.

Wenn das Klima schon verrückt spielt, man nicht weiß, mit was man im Winter rechnen muss, werden andere Regelmäßigkeiten umso wichtiger. Und dazu zählt die Gewissheit, jedes Jahr wenigsten im Fernsehen auf eine tief verschneite Gegend zu stoßen, in der ein Weihnachtsmann seine Geschenkmaschine anwirft, um am Nordpol auf Hochtouren Wunscherfüllungen zu produzieren – ob das klimaneutral vonstatten geht, sei einmal dahin gestellt.

Seit über zwanzig Jahren signalisiert die Zeichentrickserie „Weihnachtsmann & Co. KG“ jungen, aber auch alten Gemütern, was die Stunde geschlagen hat: den Beginn der Zeit von Lebkuchen, Glühwein und einer Geschäftigkeit, wie sie auch die hilfreichen Elfen Trixi, Jordi und Gilfi an den Tag legen, die dem Weihnachtsmann zur Hand gehen.

Beruhigende Wiederkehr des Immergleichen

In diesem Jahr geht es bereits am 15. November los. Von da an werden täglich ab 18.50 Uhr – wie immer auf Super RTL – zwei Episoden der 26-teiligen Serie am Stück gezeigt. Zeit genug also, bis Weihnachten die Sabotageversuche des Rockmusikliebhabers Grantelbart und seinem Troll Gugor erfolgreich abzuwehren.

In Deutschland konkurriert die französische und kanadische Koproduktion seit ihrer Erstausstrahlung am 10. Dezember 1997 im Festtagsprogramm mit anderen Dauerbrennern wie „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Der Originaltitel lautet „Le monde secret du Père-Noël“, was so viel bedeutet wie „Die geheime Welt des Weihnachtsmannes“. Und zur beruhigenden Wiederkehr des Immergleichen zählt der Verzicht auf neue Staffeln. So wie es einmal war, soll es immer bleiben: Weihnachten eben.