Stimmungsvoll geht es bei der Esecco-Nacht zu. Foto: /Teamwerk Esslingen

Das Teamwerk Esslingen lädt zur Esecco-Nacht am Samstag nach Mettingen ein. An dem stimmungsvollen Abend gibt es eine große Auswahl an Sommerdrinks. Wie in den vergangenen Jahren wird man auch in diesem Jahr auf gut gelaunte Menschen treffen, die sich unterhalten, lachen und tanzen.

Die Weinberge leuchten wieder: Das Teamwerk Esslingen lädt nun schon zum 17. Mal zur Esecco-Nacht ein. Am Fuß der Weinberge, hinter der Wein-Sicht in Esslingen-Mettingen steigt unter freiem Sommernachtshimmel die Open-Air-Party und lädt zum Unterhalten und Tanzen ein. Los geht es am Samstag ab 18 Uhr. Für die musikalische Stimmung sorgt wie auch schon in den Jahren zuvor DJ Wolfgang mit Hits aus den 80ern bis heute. Neben Sommerweinen werden Seccos – beim Teamwerk sind das Eseccos – in verschiedensten Variationen angeboten. Seccos sind Perlweine. Gegenüber den sogenannten Stillweinen enthält Perlwein einen etwas höheren Überschuss an Kohlensäure. Bei der Vergärung von Traubenmost zum Wein entweicht die Kohlensäure. Bei der Herstellung des Seccos wird die entweichende Kohlensäure aufgefangen und ihm nach dem Gärungsprozess erneut zugeführt. Auf der Esecco-Nacht werden zudem Sommerdrinks und Cocktails mit Erdbeeren, Eis oder Orangen gemixt. Wer Hunger bekommt – auch hier gibt es Angebote.

Rund 100 Wengerter sorgen für gute Weine

Parkplätze gibt es vor der Wein-Sicht oder beim Nahkauf Besemer in der Obertürkheimer Straße 5. Da alkoholische Getränke im Mittelpunkt stehen, ist es allerdings empfehlenswert, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen – von der S-Bahn Haltestelle Mettingen sind es nur fünf Gehminuten bis zur Wein-Sicht. Der Eintritt zur Esecco-Nacht ist kostenlos, eine Voranmeldung nicht nötig.

Die rund hundert Wengerter vom Teamwerk Esslingen bewirtschaften gemeinsam eine Rebfläche von rund 72 Hektar, davon sind 26 Hektar terrassierte Steillagen, die sich an den Hängen entlang der historischen Stadt befinden. Die Arbeit in den Hängen ist nicht immer ganz einfach, aber das Teamwerk ist sicher: „Wir müssen zwar deutlich mehr arbeiten, ernten dafür aber deutlich bessere Qualitäten.“ Aus der Ernte entstehen rund 65 Prozent Rotweine und 35 Prozent Weißweine.