Beim EZ-Handballpokal sind die ganz großen Überraschungen in der Gruppenphase fast durchweg ausgeblieben. Sowohl bei den Männern wie auch bei den Frauen schafften die höherklassigen und damit favorisierten Teams den Sprung in die K.o.-Runde.
Neun Männer- und sieben Frauenteams: Die „Auslese“ in der Gruppenphase beim 29. EZ-Handballpokal war überschaubar. Bei den Männern überstanden lediglich die polnischen Gäste von Swit Szaflary ihre starke Vorrundengruppe nicht. Bei den Frauen schieden das Team Esslingen, der TV Reichenbach und der HC Wernau aus.
Männer – Gruppe 1
Regionalligist HSG Ostfildern beendete die Gruppenphase ungeschlagen. Lediglich das Spiel gegen den TSV Deizisau war ein knappes Ding, ansonsten gab’s zwei klare Siege gegen Oberligist TSV Wolfschlugen und Verbandsligist TSV Denkendorf. Eine dicke Überraschung gelang wiederum den Denkendorfern, die Oberligist Deizisau keine Chance ließen. Durch einen ebenfalls ungefährdeten Erfolg gegen Denkendorf sicherte sich Wolfschlugen Gruppenrang zwei, nachdem es gegen Deizisau ein gerechtes Unentschieden gegeben hatte.
Gruppe 2
Was der HSG Ostfildern am Samstag recht war, war dem TSV Neuhausen am Sonntag billig. Der Pokalverteidiger gab sich keine Blöße und landete vier Siege. Dahinter war es, vor allem im Kampf um den letzten Platz im Viertelfinale, eng. Diesen sicherte sich der TV Reichenbach aufgrund eines knappen Sieges gegen Swit Szaflary, nachdem die anderen Partien gegen Neuhausen, die SG Heli und den TV Plochingen verloren gegangen waren. Regionalligist Plochingen hielt sich, von der Niederlage gegen Neuhausen abgesehen, schadlos und wurde Zweiter. Als Drittplatzierter kam die SG Heli weiter.
Frauen – Gruppe 1
Der favorisierte Regionalligist TV Nellingen ließ in seiner Vorrunden-Gruppe rein gar nichts anbrennen und landete drei glatte Siege gegen die Landesliga-Teams TB Neuffen, TV Reichenbach und Team Esslingen. Eindeutiger als erwartet dominierten indes die Neuffenerinnen die Begegnungen mit ihren beiden Klassenrivalen. Jeweils sieben Tore legten sie zwischen sich und die Kontrahentinnen, womit ihnen der Halbfinaleinzug nicht zu nehmen war. Für das Team und den TVR war hingegen in der Vorrunde Schluss.
Gruppe 2
Zu einer klaren Angelegenheit machten die Drittliga-Handballerinnen des TSV Wolfschlugen – wenig überraschend – ihre Vorrundengruppe. Die Klassenunterschiede wurden gegen Bezirksoberligist HC Wernau etwas mehr und gegen Oberligist TSV Denkendorf etwas weniger deutlich. Die Denkendorferinnen ihrerseits ließen im entscheidenden Spiel um den Halbfinaleinzug dann ebenfalls nichts zu und wiesen den Underdog aus Wernau in die Schranken.