Wolfgang Stoll ist ein Tausendsassa seines Sports, Gerechtigkeitsfan – und Opa.
Ein Satz aus dem Mund von Wolfgang Stoll könnte von vielen Männern stammen, die sich im selben Lebensabschnitt wie er befinden: „Meine zwei Enkel stehen an erster Stelle.“ Für den 72-Jährigen gilt noch etwas, was nicht ganz untypisch ist für jemanden, der seit einigen Jahren im Ruhestand ist: Er ist ständig auf Achse und muss sich die Zeit für die Familie freischaufeln. Dass die ihm so wichtig ist, erstaunt spätestens auf den zweiten Blick überhaupt nicht: Stoll wird in der Öffentlichkeit in erster Linie als Tausendsassa des Handballs wahrgenommen. Und er ist ein Mann, der Harmonie kann. Und wohl auch braucht. Das zeichnet ihn aus.
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