Die „Schwäbische Bierhalle“ musste der autofreundlichen Stadt weichen. Foto: Esslinger Zeitung

Das 16. Türchen des EZ-Adventskalenders zeigt den Wandel des gründerzeitlichen Wohnviertels an der Fabrikstraße. Einzig der Ginkgo hat den Kahlschlag überlebt.

Esslingen - Die Fabrikstraße erstreckt sich von der nördlichen Rampe der Vogelsangbrücke wenige hundert Meter in südlicher Richtung und endet kurz nach ihrer Kreuzung mit der Neckarstraße in einem Stummel, der in den Fußgängertunnel unter der Bahnlinie mündet. Dort lässt sich die Entwicklung der Stadt in den vergangenen etwa 150 Jahren gut ablesen. Vor allem aber aber lässt sich der große Kahlschlag ermessen, den der Wandel zur autogerechten Stadt in den 1970er-Jahren mit sich brachte.