Glaubt man Studien, ist der durchschnittliche Sex nach ein paar Minuten vorbei. Eine Stuttgarter Sexologin erklärt, wie viel die Dauer mit gutem Sex zu tun hat.
Manchmal müssen Menschen im Sinne der Wissenschaft mit einer Stoppuhr miteinander schlafen. Forscher der australischen Universität von Queensland schickten für eine Studie 500 Paare aus verschiedenen Ländern gemeinsam ins Bett und stoppten die Zeit. Das Ergebnis: Der Sex, gemessen vom Beginn der Penetration bis zur Ejakulation, dauert durchschnittlich 5,4 Minuten, heißt es in der Studie, die bereits 2005 erschien, aber immer noch zu den umfassendsten zählt. Der kürzeste für die Studie notierte Akt dauerte 33 Sekunden, der längste 44 Minuten. Neben leichten Unterschieden zwischen verschiedenen Nationen stellte man außerdem fest, dass 18- bis 30-Jährige länger durchhielten (6,5 Minuten) als Über-50-Jährige (4,3 Minuten). Andere Studien zur normalen Erektionsdauer kommen auf einen Durchschnittswert von 9 Minuten.
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