Am 21. April 2001 machte Frisch Auf Göppingen die Rückkehr in die Handball-Bundesliga perfekt. Einer der Aufstiegshelden war Oliver Roggisch. Der Sportliche Leiter der Rhein-Neckar Löwen und Teammanager der Nationalmanschaft spricht über die Entwicklung.
Göppingen - Als der Sprung in die Bundesliga an jenem 21. April 2001 perfekt war, brachen in der Hohenstaufenhalle alle Dämme. Nach dem 24:21 im Zweitligaduell gegen den württembergischen Rivalen VfL Pfullingen war Frisch Auf Göppingen die Meisterschaft und damit der Direktaufstieg in die Bundesliga nicht mehr zu nehmen – nach zwölf Jahren in der zweiten Liga. Die Mannschaft von Trainer Christian Fitzek bestand aus den Torhütern Andreas Bulei und Thomas Schweizer und folgenden Feldspielern: Ralf Burkhart, Matthias Dudium, Stefan Klaus Idan Maimon, Michael Schilling, Hajo Wulff, Ralf Abend, Aleksandar Knezevic, Marco Huth, Pascal Morgant, dem Brasilianer Bruno, Kapitän Marc Nagel und Oliver Roggisch. Roggisch, seinerzeit Abwehrspezialist und Kreisläufer, ist der einzige der Aufstiegshelden, der auch aktuell noch eine Funktion in der Handball-Bundesliga ausübt. Der 42-Jährige ist Sportlicher Leiter der Rhein-Neckar Löwen, zudem Teammanager der deutschen Nationalmannschaft. Er äußert sich zu den Feierlichkeiten vor exakt 20 Jahren und zur Entwicklung von Frisch Auf Göppingen.
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