Zum Vorwurf der Steuerhinterziehung sagt Jürgen Rudloff vor Gericht nichts Konkretes. Aber er gibt Einblicke, welche Rolle der Fußball und Kontakte in seinem Leben spielen.
Die magische Zahl, die im Raum steht, ist ein Betrag von 618 000 Euro – zu zahlen „am besten vorgestern“, wie der Vorsitzende Richter Günter Necker nicht müde wird zu betonen. Zweieinhalb Monate Verhandlungspause liegen hinter Jürgen Rudloff. Der 72-jährige Ex-Paradise-Betreiber, stadtbekannt, mal auf dem Weindorf, mal auf Hundespaziergang in der Innenstadt unterwegs, hatte den Sommer über viel Zeit zu überlegen, welche Richtung er dem Prozess geben will, bei dem er wegen Steuerhinterziehung in Höhe von 1,3 Millionen Euro angeklagt ist.
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