Gerhard Schröder hat eine bewegte Karriere hinter sich. Foto: imago/Sven Simon/imago stock&people

Gerhard Schröder gerät im Lichte des Ukraine-Krieges immer mehr ins Abseits. Wir blicken auf seine Laufbahn zurück, die ihren Anfang am Rande der Gesellschaft nahm.

Das Lebenswerk von Gerhard Schröder gerät dieser Tage immer mehr ins Wanken. Dem ehemaligen Kanzler wird seine Nähe zu Russland und dessen Präsidenten zum Verhängnis. Oder besser gesagt, dass er sich weder von Wladimir Putin distanziert, noch seine Posten bei den russischen Konzernen Nord Stream und Rosneft räumt.

Lesen Sie aus unserem Plus-Angebot: Kommentar: Gerhard Schröders tiefer Fall

Schröder steht immer mehr unter Druck, zahlreiche Institutionen in Deutschland haben sich mittlerweile vom Ex-Kanzler distanziert und ihm auch diverse Titel aberkannt. Der 77-Jährige hat sich nun selbst nach Moskau aufgemacht, um mit Putin zu sprechen.

Wegweisende Entscheidungen

Dabei hatte Schröder lange Zeit eine Bilderbuchkarriere hingelegt und sich von einem Jungen aus ärmlichen Verhältnissen zum Bundeskanzler hochgearbeitet. In seine Amtszeit fielen wichtige und zum Teil kontrovers diskutierte Entscheidungen, wie etwa die Agenda 2010 oder die Ablehnung an der Beteiligung am Irak-Krieg.

Wir blicken in der Bildergalerie auf seine Laufbahn zurück.