Wieder Wirbel um den Entertainer Cosimo (Archivbild) Foto: PPfotodesign/Leif Piechowski/Leif Piechowski

Der Sänger und Entertainer Cosimo Citiolo hat auf einem Kölner Faschingsumzug mit schwarz bemaltem Gesicht irritiert. Auf Instagram bezieht er jetzt Stellung dazu.

Cosimo Citiolo, der selbsternannte „Checker vom Neckar“, hat nach seinem Ausflug ins Dschungelcamp mit einem Faschingsoutfit irritiert, für das er sich das Gesicht schwarz anmalte. Dieses sogenannte Blackfacing wird heutzutage von vielen als rassistisch empfunden. Cosimo wollte nach eigenen Angaben auf Intstagram am Rosenmontag in Köln den Tod darstellen.

Boulevardmedien wie die „Bild“, die den Auftritt begleitete, berichteten, dass Cosimo offenbar selbst darauf gekommen war, anzuecken und sein schwarzbemaltes Gesicht hinter einer blauen Maske versteckte. Auf Bildern, die den 41-Jährigen zu einem späteren Zeitpunkt zeigen sollen, ist dieser wieder abgeschminkt.

Cosimo meldet sich auf Instagram zu Wort

Laut dem Boulevardblatt übten auch Promis Kritik an der Verkleidung – manche unterstellten ihm gar Kalkül, bewusst provoziert zu haben, um im Gespräch zu bleiben. Inzwischen hat Cosimo selbst auf seinem Instagram-Kanal – wenn auch etwas kryptisch – Stellung zu dem Vorfall bezogen und hofft demnach, dass sich die Gemüter wieder abkühlen.

In seiner Story zeigt der Entertainer eine Collage der Horrorfilm-Serie „The Purge“, die laut Cosimo als Inspiration diente. „Macht keine Politik jetzt“, verteidigte sich der Stuttgarter.