Sabine Foth ist neue Präsidentin der Württembergischen Evangelischen Landessynode. Foto: Siegfried Denzel/Evangelische Landeskirche in Württemberg

Die Stuttgarter Juristin Sabine Foth ist neue Präsidentin der Württembergischen Evangelischen Landessynode. Sie folgt auf Inge Schneider.

Stuttgart - Die Juristin Sabine Foth ist zur neuen Präsidentin der Württembergischen Evangelischen Landessynode gewählt worden. Sie erhielt am Samstag 78 von 87 abgegebenen Stimmen, wie die Landeskirche mitteilte. Mit Foth stehe erstmals eine Vertreterin des Gesprächskreises „Offene Kirche“ an der Spitze der Synode. Die 52 Jahre alte Rechtsanwältin aus Stuttgart ist Nachfolgerin von Inge Schneider, die in der 15. Legislaturperiode das württembergische Kirchenparlament führte.

Foth war schon in den vergangenen sechs Jahren Mitglied der Landessynode. Die verheiratete Mutter von vier Kindern ist Expertin für Familien- und Arbeitsrecht. „Ich möchte mich dafür einsetzen, dass wir kreativ, hoffnungsvoll und offen für alle Menschen in die Zukunft gehen und uns nicht zu sehr auf Zahlen fixieren“, sagte Foth laut Mitteilung nach ihrer Wahl.