Die Altstadtgassen im italienischen Gorizia sind beschaulicher, die Bevölkerung älter als im slowenischen Nova Gorica. Foto: Thomas Roser

Das slowenische Nova Gorica und das italienische Gorizia bilden zusammen Europas erste binationale Kulturhauptstadt.

Bauzäune werfen in der Doppelstadt ihre Schatten auf eine historische Premiere voraus. Noch werden in der Via Carducci im italienischen Gorizia die Pflastersteine verlegt. Zwei Kilometer entfernt rollen am Bahnhof im slowenischen Nova Gorica die Baufahrzeuge über die Grenze, die direkt am neu untertunnelten Gleisdamm verläuft. Auf Englisch verkündet ein Banner am eingerüsteten Palazzo del Torre vom neuen Ehrentitel der doppelten Grenzstadt: „GO2025! European Capital of Culture“.

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