In seinen Dauer-Machtproben mit der EU-Kommission lässt der ungarische Regierungschef Viktor Orban lieber Geld liegen als nachzugeben. Für Deutschland verheißt das nichts Gutes.
Auf den ersten Blick müsste das deutschen Steuerzahlern recht sein: Wegen der bockigen Weigerung von Regierungschef Viktor Orban, offenkundige Rechtsstaat-Defizite Ungarns zu beheben, verbleiben 1,04 für diesen EU-Partner vorgesehene Milliarden Euro in den Brüsseler Töpfen – zu denen Deutschland rund ein Viertel beiträgt.
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