Arbeitsplätze – hier ein Friseursalon im malischen Moribabougou – sind rar für die rasant wachsende Bevölkerung vieler afrikanischer Länder. Auch dieses Thema hat er EU-Gipfel im Blick. Foto: StN/Christoph Reisinger

Völlig richtig, dass die EU ihrer Afrika-Politik große, hehre Ziele gibt. Um sie zu erreichen, braucht Europa aber mehr Nüchternheit in der Bewertung des bisher Erreichten, meint StN-Chefredakteur Christoph Reisinger.

Stuttgart. - Ist das wohlfeile Symbolpolitik, wenn der EU-Gipfel an diesem Freitag eine Stärkung der Beziehungen zu Afrika beschließt? Landet noch mehr Geld nicht zuletzt deutscher Steuerzahler in einem Fass ohne Boden? Wer so fragt, hat nichts verstanden.