Karin Roth (links) und Jutta Fahrion machen sich mit ihren Freunden in der West-Ost-Gesellschaft für gute Kontakte stark. Foto: Roberto Bulgrin

Die Esslinger West-Ost-Gesellschaft möchte den Blick für die Länder Osteuropas und die Menschen in den Partnerstädten schärfen und die Demokratie stärken. Jutta Fahrion und Karin Roth haben auch Beziehungen nach Belarus, einem Land, dass Putins Russland sehr nahe steht.

Die politische Statik in Europa hat sich verändert. Vieles von dem, was lange Zeit gesetzt schien, ist nicht mehr selbstverständlich. Russlands Überfall auf die Ukraine hat neue Gräben aufgerissen, die Demokratie muss sich in vielen Ländern gegen mannigfache Anfeindungen behaupten. Umso wichtiger sind in solchen Zeiten Kontakte, die über Ländergrenzen hinweg geknüpft und gepflegt werden. Die Esslinger West-Ost-Gesellschaft (WOG) hat es sich zur Aufgabe gemacht, Brücken in Richtung Osteuropa zu bauen.