Der Handlungsbedarf beim Straßenbelag der Maillekreuzung ist unübersehbar – die Pläne für eine Sanierung liegen in der Schublade. Foto: Roberto Bulgrin

Risse, Setzungen, Schlaglöcher, Aufplatzungen und tiefe Spurrillen prägen das Bild der Esslinger Maillekreuzung, der Sanierungsbedarf ist unübersehbar. Doch die Erneuerung des viel befahrenen Verkehrsknotens muss noch warten: Auf Wunsch der Grünen wurde der geplante Baubeschluss vertragt, weil die Fraktion noch Klärungsbedarf sieht.

Esslingen - Die Maillekreuzung ist einer der meistfrequentierten und wichtigsten Verkehrsknoten der Stadt. Mehr als 45.000 Fahrzeuge sind dort Tag für Tag unterwegs – der Verkehr muss reibungslos rollen. Doch das hohe Verkehrsaufkommen fordert seinen Tribut: Risse, Setzungen, Schlaglöcher, Aufplatzungen und tiefe Spurrillen prägen das Bild, der Sanierungsbedarf ist unübersehbar. Deshalb strebt das Tiefbauamt eine rasche Erneuerung der Straßenbeläge an, 700.000 Euro sind dafür eingeplant. Die Verantwortlichen im Rathaus würden gern die verkehrsarme Zeit der Sommerferien nutzen, um den Asphaltbelag auf der Maillekreuzung und in Teilen der Kiesstraße bis zur Obertorstraße zu erneuern. Doch der geplante Baubeschluss, der eigentlich im Ausschuss für Technik und Umwelt (ATU) fallen sollte, wurde auf Wunsch der Grünen erst einmal aufgeschoben. Ihre Begründung: „Weder können hier im Sommer schon Belagsarbeiten durchgeführt werden, noch ist dies derzeit entscheidungsreif.“