Auf dem Spielplatz geht’s beim Klettern mit Freunden hoch hinaus. Foto: Roberto Bulgrin

Weil die Kinderspielstadt Karamempel in diesem Jahr pausieren muss, hat sich der Stadtjugendring das coronagerechte Kinderprogramm Arak ausgedacht: 130 Jungen und Mädchen haben zwei Wochen eine vergnügliche Sommerzeit erlebt.

Esslingen - So gut wie jedes Kind sehnt die Sommerferien herbei. Sechs Wochen Urlaub können allerdings ganz schön lang werden, wenn man nichts mit sich anzufangen weiß. Deshalb macht der Esslinger Stadtjugendring die Sommerferien für Kinder zum Erlebnis. Der Klassiker ist die Kinderspielstadt Karamempel, in der Jungen und Mädchen ausprobieren, wie das Leben der Erwachsenen funktioniert. In Karamempel geht es mindestens so turbulent zu wie in einer richtigen Stadt – angesichts der aktuellen Coronaregeln etwas zu turbulent. Deshalb hat sich das Spielmobil-Team des Stadtjugendrings ein neues Konzept ausgedacht, das auch in Corona-Zeiten funktioniert. Arak nannte sich dieses Angebot, das 130 Jungen und Mädchen im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren zwei Wochen lang rund um die Berkheimer Schillerschule Gelegenheit bot, sich mit Altersgenossen zu treffen, zu spielen, Spaß zu haben und kreativ zu sein. Am Freitagnachmittag ist das Ferienprogramm nun zu Ende gegangen, und viele Kinder hätten nur zu gerne weitergemacht.